Logistics Innovation & Supply Chain Excellence
The Kaiserslautern Temple of Logistics & Supply Chain Management
Am Ende meiner Überlegungen zur Zukunft der Logistikausbildung an der Hochschule Kaiserslautern stand ein klarer, pragmatischer Ansatz: Wie lässt sich das Bestehende sichern – nicht trotz, sondern gerade mit Blick auf das, was kommt? Angesichts sich wandelnder Rahmenbedingungen und einer absehbaren personellen Neuaufstellung schien es sinnvoll, Kompetenzen hochschulintern neu zu bündeln und das bestehende Studienangebot flexibel weiterzuentwickeln. Ein Modell, das Kontinuität mit Erneuerung verbindet.
Diese Idee wird am Ende nicht weiterverfolgt. Der Fachbereich hat entschieden, statt auf schrittweise Transformation auf einen vollständigen Neubeginn zu setzen. Das bedeutet: Der aktuelle Studiengang läuft aus. An seine Stelle soll ein völlig neues Konzept treten.
Das lässt Raum – für einen echten Neuentwurf. Und es bringt Verantwortung mit sich: Denn wenn Bestehendes endet, ist es umso wichtiger, dass das Neue nicht zufällig entsteht, sondern mit Blick auf Qualität, Relevanz und Zukunftsfähigkeit gestaltet wird.
In diesem Sinne habe ich ein neues Curriculums erarbeitet. Nicht im Alleingang, aber aus eigenem Antrieb. Ich halte es für wichtig, gerade jetzt Initiative zu zeigen und die Perspektive einer modernen, praxisnahen und interdisziplinären Logistikausbildung zu öffnen.
Natürlich war der Ausgangspunkt von vielen Unsicherheiten geprägt – und vielleicht ist das einer der Gründe, warum große Veränderungen nicht immer auf breite Begeisterung treffen. Aber gerade darin liegt auch die Chance: frei zu denken, Altbewährtes zu hinterfragen und neue Verbindungen zu schaffen.
Vielleicht bleiben wir alle nicht mehr lange an Bord – aber gerade deshalb ist jetzt der Moment, Grundlagen zu legen, auf denen andere aufbauen können. Es geht nicht darum, an Bestehendem festzuhalten, sondern darum, etwas Bleibendes zu schaffen, das trägt – auch über unsere Zeit hinaus.
Die Entscheidung ist gefallen, der Rahmen ist klar.
Was bleibt, sind nicht Entwürfe aus der Vergangenheit, sondern Bausteine für die Zukunft. Alles, was bisher gedacht, skizziert und entwickelt wurde, geht jetzt in eine neue Struktur über.Kompetenzprofil des Studiengangs Logistik –
Bachelor of Engineering (B.Eng.)
Berufliches Zielbild (Berufsbild der Absolvent*innen)
Die Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs Logistik (LDD) sind als Projektingenieure und Berater*innen in der Lage, logistische Prozesse eigenverantwortlich zu analysieren, zu gestalten und weiterzuentwickeln. Sie kombinieren fundiertes logistisches Fachwissen mit sozialen, methodischen und persönlichen Kompetenzen, um in unterschiedlichsten betrieblichen und technologischen Kontexten handlungsfähig zu sein.
Hauptziel: Employability
Der Studiengang ist konsequent auf die Entwicklung der „Employability“ ausgerichtet. In allen Modulen werden gezielt Inhalte, Methoden, Fertigkeiten und Kompetenzen trainiert, die branchenrelevant und direkt anschlussfähig an Anforderungen aus Stellenanzeigen und Praxisprojekten sind.
Eigenschaften der Absolvent*innen
Die Absolventinnen und Absolventen zeichnen sich durch folgende berufsrelevante Eigenschaften aus:
Team- und Anpassungsfähigkeit
Systematische Prozessorientierung
Fachliche Kommunikationsfähigkeit und Schnittstellenkompetenz
Lösungswille und Pragmatismus
Interdisziplinäres Denken und Handeln
Kompetenzentwicklung im Studiengang – Stufung gemäß Bloom (Niveaus 1–6)
Kompetenzniveau | Erwartete Kompetenzentwicklung in der Logistik |
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1 – Erinnern | Verfügbarkeit grundlegender Begriffe, Konzepte und Methoden aus den Bereichen Logistik, BWL, Technik, Digitalisierung und Recht. Die Studierenden können zentrale Begriffe und Prinzipien sicher wiedergeben. |
2 – Verstehen | Verknüpfung von Fachinhalten und Prozessen: Die Studierenden erklären Zusammenhänge zwischen logistischen Teilbereichen, erkennen die Funktionsweise von Systemen, Abläufen und Rollen im logistischen Gesamtkontext. |
3 – Anwenden (Unterziel: Projektorientierung) | Die Studierenden wenden Planungs- und Steuerungswerkzeuge praxisnah an. Sie bearbeiten Aufgabenstellungen in Teams, setzen Methoden des Projektmanagements, der Prozessanalyse und der SCM-Steuerung zielgerichtet ein. |
4 – Analysieren (Unterziel: Anforderungseinschätzung & Systemorientierung) | Komplexe logistische Problemstellungen werden strukturiert untersucht. Die Studierenden erkennen Schwachstellen, analysieren Zusammenhänge zwischen IT, Materialfluss, Organisation und rechtlichem Rahmen. Sie agieren systematisch prozessorientiert. |
5 – Evaluieren (Unterziel: Fachliche Kommunikations- & Schnittstellenkompetenz) | Die Studierenden bewerten technische, wirtschaftliche und organisatorische Alternativen kritisch und reflektiert. Sie kommunizieren Ergebnisse nachvollziehbar, setzen Fachsprache gezielt ein und agieren kompetent an interdisziplinären Schnittstellen. |
6 – Erschaffen (Kreieren) (Unterziel: Innovationsfähigkeit & Problemlösungskompetenz) | Die Studierenden entwickeln eigenständig Konzepte für die Optimierung logistischer Systeme. Sie führen komplexe Projekte durch, integrieren Technologien, präsentieren ihre Lösungen überzeugend und übernehmen Verantwortung für deren Umsetzung. |
Struktur und Aufbau des Studiengangs – Der Tempel der Logistik
Der Bachelorstudiengang Logistik ist als systematisch aufgebautes Kompetenzgebäude konzipiert. Seine Architektur folgt einem klaren didaktischen Prinzip, das sich bildhaft als „Tempel der Logistik“ beschreiben lässt. Dieses Modell verdeutlicht, wie die verschiedenen Modulbereiche aufeinander aufbauen, sich gegenseitig tragen und gemeinsam ein stabiles, zukunftsgerichtetes Qualifikationsprofil ermöglichen.
Das Fundament: Die Grundlagenmodule
Die Grundlagenmodule bilden das tragende Fundament des Tempels. Hier erwerben die Studierenden das notwendige Basiswissen in Mathematik, Statistik, Betriebswirtschaftslehre, Logistikgrundlagen sowie Kommunikation und wissenschaftlichem Arbeiten. Diese untersten Schichten legen die kognitive Basis für alle folgenden Kompetenzentwicklungen und dienen dem strukturellen Verständnis logistischer Zusammenhänge. Sie repräsentieren die Stufen 1–2 nach Bloom (Erinnern und Verstehen).
Die tragenden Säulen: Technik – Betriebswirtschaft – Informatik
Auf dem stabilen Grundgerüst ruhen drei gleichwertige, sich ergänzende Säulen, die das inhaltliche Rückgrat des Studiengangs bilden:
-
Technik
Hier lernen die Studierenden, logistische Prozesse technisch zu verstehen, zu modellieren und zu gestalten – von Materialflüssen und Verkehrssystemen bis hin zu Robotik, Ergonomie und Simulation. Die technische Säule befähigt zur Umsetzung physischer und automatisierter Logistiklösungen in realen Systemen. -
Betriebswirtschaftslehre
Die betriebswirtschaftliche Säule vermittelt die Fähigkeit, wirtschaftlich fundierte Entscheidungen zu treffen, Prozesse zu analysieren und Ressourcen effizient zu steuern. Controlling, Investitionsrechnung, rechtliche Rahmenbedingungen und Marketing sind zentrale Bausteine, die unternehmerisches Denken mit logistischem Handeln verbinden. -
Informatik / Digitalisierung
Diese Säule befähigt die Studierenden, digitale Systeme zur Steuerung, Planung und Analyse logistischer Prozesse kompetent einzusetzen. IT-Systeme wie ERP, WMS und TMS, Datenanalyse, IoT, Industrie 4.0 und Big Data bilden das digitale Rückgrat moderner Logistiksysteme.
Das Dach: Management & Integrative Module
Die tragenden Säulen tragen gemeinsam das Dach des Tempels: die Managementmodule und die integrativen Vertiefungen. Hier wird das Gelernte vernetzt, angewendet, reflektiert und weitergedacht. Die Module dieses Bereichs sind auf Projektmanagement, Führung, Nachhaltigkeit, Change, Risiko- und Innovationsmanagement ausgerichtet. Sie fördern die Handlungsfähigkeit auf strategischer Ebene und bilden die Kompetenzniveaus 5–6 nach Bloom (Bewerten und Erschaffen).
Kapazitätsbetrachtung
2 Module sind verteilt an der Hochschule vorhanden, müssen aber sauber neu kompetenzorientiert ausgearbeitet werden.
8 Module sind Kern der Logistikausbildung und müssen von einem wahren Logistiker vermittelt werden. Dieser sollte auch Studiengangsleiter sein.
Die 2 Logistiklabore bedürfen der Betreuung durch einen Techniker, der insbesondere die Wartung und Arbeitssicherheit gewährleistet.
Für alle anderen 24 Module sind an den drei Standorten geeignete Module in akkreditierten Studiengängen vorhanden.
Curriculum Logistics Innovation & Supply Chain Excellence
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Die in den Tabellen dargestellten Inhalte basieren auf meinem Excel-Sheet. Dieses Excel-Dokument ist hier zum Download verfügbar. Darin sind folgende Informationen enthalten:
Curriculum: Das vollständige Curriculum ist hinterlegt, inklusive der Zuordnung der Module zu den jeweiligen Studienabschnitten.
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Klassifikationen der Module: Es sind sämtliche Module der einbezogenen Fachbereiche in die Kompetenzbereiche klassifiziert, sodass eine systematische Zuordnung möglich ist.
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Wahlkatalog: Ebenfalls enthalten ist der Wahlkatalog, der die wählbaren Module aufführt und spezifische Vorgaben bei der Wahl erläutert.
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Regelwerk: Das Regelwerk definiert unter anderem Einschränkungen, etwa dass Module wie „Mathematik 1“ und „Ingenieurmathematik 1“ nicht parallel bzw. mehrfach gewählt werden dürfen.
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Wahlanforderungen: Zudem ist festgelegt, aus welchen Bereichen und in welchem Umfang Module gewählt werden müssen, um sämtliche Studien- und Prüfungsordnungen einzuhalten.
Somit ermöglicht die dargestellte Struktur eine vollständige und regelkonforme Gestaltung des Studienverlaufs.
Die Kompetenzbereiche werden im folgenden dargestellt.
Kompetenzbeschreibung – Grundlegende Module
(Niveau 1 bis 3 nach Bloom – einheitlich für alle Grundlagenmodule)
Niveau | Kompetenzbeschreibung |
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1 – Erinnern | Die Studierenden können grundlegende Begriffe, Modelle und Zusammenhänge aus den Bereichen Betriebswirtschaftslehre, Logistik, Statistik, IT und Kommunikation reproduzieren. Sie benennen zentrale Konzepte und erkennen deren Relevanz für logistische Anwendungen. |
2 – Verstehen | Die Studierenden sind in der Lage, grundlegende Zusammenhänge zu erklären und zu interpretieren. Sie erläutern, wie betriebswirtschaftliche, mathematische und kommunikative Grundlagen miteinander verknüpft sind und können deren Bedeutung im logistischen Kontext einordnen. |
3 – Anwenden | Die Studierenden wenden grundlegende Methoden, Werkzeuge und Denkweisen aus den Bereichen Logistik, BWL, Statistik und Kommunikation zielgerichtet auf einfache Problemstellungen an. Sie lösen praxisnahe Aufgabenstellungen mit Hilfe grundlegender theoretischer Kenntnisse. |
Kompetenzbeschreibung – Betriebswirtschaftslehre & Logistikrechtliche Grundlagen
(Niveau 2 bis 5 nach Bloom)
Niveau | Kompetenzbeschreibung |
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2 – Verstehen | Die Studierenden erläutern betriebswirtschaftliche, rechtliche und logistische Zusammenhänge. Sie erkennen strukturelle und funktionale Elemente in Wertschöpfungsketten und Logistiksystemen und können deren Wirkungsweise beschreiben. |
3 – Anwenden | Die Studierenden wenden wirtschaftliche und logistische Konzepte auf praxisnahe Fragestellungen an. Sie analysieren reale Anwendungsfälle, berechnen einfache betriebswirtschaftliche Kennzahlen und beurteilen rechtliche Rahmenbedingungen in typischen Logistikszenarien. |
4 – Analysieren | Die Studierenden identifizieren komplexe Abhängigkeiten innerhalb logistischer Prozesse und rechtlicher Strukturen. Sie zerlegen Entscheidungsprobleme in Teilaspekte, entwickeln systematische Lösungsansätze und begründen Optimierungsmöglichkeiten. |
5 – Evaluieren | Die Studierenden bewerten betriebswirtschaftliche und rechtliche Alternativen kritisch und begründet. Sie reflektieren strategische Entscheidungen unter Berücksichtigung wirtschaftlicher, rechtlicher, ökologischer und ethischer Gesichtspunkte. Sie können Empfehlungen aussprechen und deren Tragweite beurteilen. |
Kompetenzbeschreibung – Technik, Prozesse & Simulation in der Logistik
(Niveau 2–5 nach Bloom – gültig für Labore, technische Module, Simulation, Verkehrssysteme etc.)
Niveau | Kompetenzbeschreibung |
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2 – Verstehen | Die Studierenden erklären technische und digitale Grundlagen logistischer Systeme. Sie verstehen Aufbau und Funktion von Infrastruktur, Materialflusssystemen und Simulationsansätzen sowie deren Bedeutung für logistische Anwendungen. |
3 – Anwenden | Die Studierenden wenden technische Konzepte, Modellierungstechniken oder Simulationsverfahren auf praxisnahe Problemstellungen an. Sie analysieren Verkehrs- und Logistiksysteme sowie innerbetriebliche Abläufe mithilfe geeigneter Werkzeuge. |
4 – Analysieren | Die Studierenden analysieren komplexe technische Zusammenhänge, erkennen Schwachstellen in logistischen Systemen und leiten Maßnahmen zur Effizienzsteigerung, Prozessintegration oder Automatisierung ab. Sie vergleichen Technologien hinsichtlich Einsatzbereich und Wirkung. |
5 – Evaluieren | Die Studierenden bewerten technische und digitale Lösungskonzepte unter funktionalen, wirtschaftlichen und ökologischen Gesichtspunkten. Sie reflektieren technologische Entwicklungen kritisch und treffen begründete Entscheidungen für den Technikeinsatz in der Logistik. |
Kompetenzbeschreibung – Digitalisierung, IT-Systeme & Datenanalyse in der Logistik
(Kompetenzniveaus 2–5 nach Bloom – für alle Module mit IT- und Digitalisierungsbezug)
Niveau | Kompetenzbeschreibung |
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2 – Verstehen | Die Studierenden erläutern zentrale Begriffe, Konzepte und Zusammenhänge digitaler Technologien in der Logistik. Sie verstehen den Einsatz von IT-Systemen (z. B. ERP, WMS, TMS), Dateninfrastruktur, Cybersecurity und digitaler Kommunikation in der Supply Chain. |
3 – Anwenden | Die Studierenden wenden IT-Lösungen, Systemarchitekturen und digitale Werkzeuge zur Unterstützung logistischer Prozesse an. Sie analysieren einfache Szenarien zur IT-Integration, zum Datenschutz oder zu digitalen Marktplätzen und wählen geeignete Systeme oder Maßnahmen aus. |
4 – Analysieren | Die Studierenden untersuchen komplexe IT-gestützte Logistiksysteme hinsichtlich Struktur, Funktion und Wechselwirkungen. Sie analysieren Datenflüsse, Systemgrenzen, Sicherheitsanforderungen und Effizienzpotenziale. Sie identifizieren Optimierungsansätze durch Digitalisierung oder Automatisierung. |
5 – Evaluieren | Die Studierenden bewerten digitale Strategien, IT-Infrastrukturen und datenbasierte Entscheidungsmodelle auf Grundlage funktionaler, ökonomischer und technologischer Kriterien. Sie argumentieren fundiert für oder gegen Systemeinsätze und reflektieren die Auswirkungen technologischer Trends wie KI, Big Data und Blockchain auf Supply-Chain-Strukturen. |
Kompetenzbeschreibung – Management, Leadership & Innovation in der Logistik
(Kompetenzniveaus 3–6 nach Bloom – angepasst auf Deine Auswahl)
Niveau | Kompetenzbeschreibung |
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3 – Anwenden | Die Studierenden setzen Managementmethoden, Führungsinstrumente und Innovationsansätze situationsbezogen in logistischen Projekt- und Veränderungskontexten ein. Sie wenden strukturierte Vorgehensmodelle an, um Prozesse zu steuern, Risiken zu identifizieren und Teams zu führen. |
4 – Analysieren | Die Studierenden analysieren komplexe Herausforderungen in Führung, Organisation und Projektabwicklung. Sie erkennen Abhängigkeiten zwischen Prozessen, Teams und strategischen Zielen, untersuchen Ursachen von Risiken oder Ineffizienzen und leiten Handlungsoptionen ab. |
5 – Evaluieren | Die Studierenden bewerten Managemententscheidungen und Führungsprozesse unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeit, rechtlicher Rahmenbedingungen, ethischen Standards und unternehmerischer Verantwortung. Sie beurteilen Handlungsalternativen auf Basis fundierter Argumente. |
6 – Erschaffen (Kreieren) | Die Studierenden entwerfen und initiieren eigenständig Projekte, Führungskonzepte oder Veränderungsstrategien in logistischen Organisationen. Sie entwickeln innovative Ansätze zur Prozessverbesserung, Personalentwicklung oder nachhaltigen Logistik und übernehmen Verantwortung für deren Umsetzung. |
Kompetenzbeschreibung – Integrative & strategisch-methodische Module
(Kompetenzniveaus 3–6 nach Bloom)
Niveau | Kompetenzbeschreibung |
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3 – Anwenden | Die Studierenden wenden Methoden der Projektarbeit, Supply Chain Steuerung und strategischen Analyse auf komplexe, praxisnahe Fragestellungen an. Sie nutzen wissenschaftliche Verfahren zur strukturierten Bearbeitung realer Problemstellungen in interdisziplinären Teams. |
4 – Analysieren | Die Studierenden analysieren Lieferketten, Netzwerke und organisatorische Strukturen hinsichtlich Effizienz, Risiken und strategischem Fit. Sie strukturieren Probleme, leiten Fragestellungen ab, verknüpfen unterschiedliche Perspektiven (z. B. IT, Logistik, Management) und bewerten Optionen. |
5 – Evaluieren | Die Studierenden bewerten komplexe Entscheidungsalternativen und Projektverläufe unter wirtschaftlichen, wissenschaftlichen und ethischen Aspekten. Sie reflektieren die Wirksamkeit eingesetzter Methoden, die Qualität ihrer Ergebnisse und die Rolle eigener Beiträge im Teamkontext. |
6 – Erschaffen (Kreieren) | Die Studierenden entwickeln eigenständig fundierte Lösungsstrategien, SCM-Konzepte oder wissenschaftlich belastbare Projektberichte. Sie entwerfen methodisch strukturierte Vorgehensweisen, präsentieren und verteidigen diese überzeugend und transferieren Gelerntes auf neue Problemstellungen. |
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Version: 1.4 April 2025, Kontakt: E-Mail Martin Wölker
Pirmasens, Germany, 2018-,
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