All in one - ein integrierte Logistik Modell

Tauche ein in die faszinierende Welt der Logistik! Von der Nachbildung eines Distributionszentrums bis zum 'Industriepark 4.0' - erlebe die Integration von  Robotern, Fischertechnik, S7-Steuerung,Verladung, 3D-Druck und mehr. Entdecke die Herausforderungen und kreativen Lösungen bei der digitalen Dokumentation dieses dynamischen Modells, präsentiert in einzigartigen 'Reels' auf Instagram. Ein Projekt, das nicht nur die Logistik beleuchtet, sondern auch die Herausforderungen digitaler Kommunikation und kreativer Freiheit. Willkommen in der Zukunft der Logistik!

Eine ⧉ Projektarbeit von Paula Poth und Lisa Schön


Unser vollfunktionsfähiges Modell eines Distributionszentrums gesteuert mit 4 S7
Reels Hochregallager, Kommissionierung, Sortierung

Die ⧉ Projektarbeit am Fischertechnik-Modell

Im Sommersemester 2023 haben wir uns dazu entschlossen, unsere Projektarbeit dem Fischertechnik-Modell im Logistikbereich zu widmen. Im Obergeschoss des A-Gebäudes auf dem Campus Pirmasens befindet sich eine Nachbildung eines Distributionszentrums, das größtenteils aus Fischertechnik mit 4 S7 zu Steuerung besteht. Während der Corona-Zeit, als die Studierenden nicht zur Hochschule kommen konnten, wurde die Zeit genutzt, um das Modell weiterzuentwickeln. Das Materialflusssystem, das ursprünglich ausschließlich aus Fischertechnik bestand, wurde zum 'Industriepark 4.0' erweitert. Es wurde an ein Hochregallager, eine Kommissionierung, eine Sortierung und eine Staustrecke angeschlossen. Außerdem wurden neue Roboter sowie eine Verladestation inklusive einer selbstgebauten Eisenbahn hinzugefügt.


Reel zur Bahn

Während des Studiums wurde das zeit- und kostenintensive Modell leider nur begrenzt genutzt. Im Rahmen dieser Projektarbeit wird das Modell und seine Funktionen nun neu abgebildet. Da es sich um ein dynamisches Modell handelt, wird es in Form von Videos dokumentiert. Die Projektarbeit umfasst das Verfilmen des Modells und der daran Beteiligten sowie den anschließenden Schnitt und alle zusätzlichen Dokumente. Die Kurzvideos können zudem für die Veröffentlichung genutzt werden, sodass das Ergebnis der Projektarbeit nicht nur an die betreffenden Dozenten, sondern an alle am Fach Interessierten weitergeleitet wird.

Die Logistik umfasst nicht nur den Transport von Waren, sondern auch die Kommunikation. In diesem Zusammenhang wird in dem vorliegenden Text nicht nur der logistische Inhalt behandelt, sondern auch das Schneiden von Videos sowie die anschließende Online-Kommunikation des Ergebnisses. Es ist wichtig, dass die Kommunikation zwischen Kollegen, Dienstleistern oder technischen Komponenten reibungslos funktioniert, da sonst schwerwiegende Folgen drohen. In der Zeit der Digitalisierung kommunizieren wir immer öfter aus privaten Anlässen über soziale Medien. In dieser Projektarbeit folgen wir dem aktuellen Trend und veröffentlichen das Ergebnis als sogenannte 'Reels' auf Instagram.


Die Verladung mit dem Brückenkran verbindet die Fördertechnik der Intralogistik mit der Bahn
(hier geht es zum Reel dazu) 

Hürden und Lösungen

Die Abgabe dieser Projektarbeit erfolgt nicht klassisch in Papierform, sondern digital. Daher gab es einige außergewöhnliche Hürden zu meistern. 

Bei der Suche nach einem geeigneten Schnittprogramm stellte sich heraus, dass größtenteils nur kostenpflichtige Programme oder Probeversionen zur Verfügung standen. Schlussendlich fiel die Wahl auf ,,iMovie“, eine vorab installierte App auf Apple-Geräten, die einen einfachen, kostenlosen Schnitt ohne Wasserzeichen ermöglichte. Das Programm hatte einige Einschränkungen beim Einfügen von Texten, wie zum Beispiel die Begrenzung der Zeilenanzahl oder der Textgröße. Trotzdem war es eine akzeptable Lösung, um ein kostenpflichtiges Programm oder eine Probeversion nach Anmeldung zu vermeiden. Beim Schneiden der Videos entwickelte sich nach anfänglichen Schwierigkeiten eine gewisse Routine. Es gab jedoch große Unterschiede darin, ob 'iMovie' auf einem Laptop oder einem Smartphone genutzt wurde. Bei letzterem waren nur begrenzte Funktionen möglich, weshalb die halbfertigen Videos mit langen Wartezeiten untereinander ausgetauscht werden mussten. 

Zur Zeit des Drehbeginns wurde die Hochschule Kaiserslautern Opfer eines Hackerangriffs. Zunächst mussten alle Computer, die für den Start des Fischertechnik-Modells benötigt wurden, auf Viren überprüft werden. Dadurch verschob sich der Start der Videodokumentation. Außerdem wurde die digitale Kommunikation der Beteiligten eingeschränkt, was ein produktives Voranschreiten der Projektarbeit verhinderte.


Zwei, die das Chaos kreativ für uns umsetzen

Eine weitere Hürde war der kreative Freiraum. Es galt, ein bestimmtes Konzept festzulegen. Dies war bedingt durch die vielen Optionen sehr herausfordernd. Schnell wurde klar, dass das entstehende Material auf mehreren Wegen verwendet werden sollte. Dadurch wird eine Veröffentlichung auf verschiedenen Plattformen möglich. Die Anpassung an die verschiedenen Formate war jedoch aufwendiger als erwartet. Besonders schwierig war es, die verschiedenen Zielgruppen der Plattformen optimal anzusprechen und trotzdem einzigartige und spannende Produkte zu gestalten.
Es sollte nicht nur Inhalt über das Materialflusssystem selbst erzeugt werden, sondern auch über die an der Entstehung beteiligten Personen. Dazu wurden mehrere Fragen gesammelt und in einem Interviewformat mit 10 Fragen gestaltet. Es war möglich, anstelle eines Videos auf eine Audioaufnahme als Alternative auszuweichen. Leider haben nicht alle Mitwirkenden am Interview teilgenommen. Als Ausgleich musste anschließend ein Video mit anderem Inhalt produziert werden.

Die Projektarbeit war also nicht nur inhaltlich lehrreich, sondern auch in Bezug auf die Arbeitsmoral sowie die Selbständigkeit und die Arbeitsorganisation aufschlussreich.

Elemente des integrierten Logistik-Modells in Schlagworten

Einführungs Reel/ Allgemeine Informationen zum Fischertechnik-Modell
  • In der Logistik-Abteilung der Hochschule Kaiserslautern befindet sich ein komplexes Fischertechnik-Modell
  • Abbildung eines Distributionszentrums
  • Materialflusssimulations-System
  • Weitere Teile wurden während der Corona Zeit angefügt, um einen Rundlauf zu ermöglichen
  • Es entstand ein Industriepark 4.0 aus Fischertechnik und ,,Eigenbau“
Roboter
  • Zum Modell gehören zwei 4-Achs-Roboter
  • Sortieren die Würfel nach Farbe durch Kamera mit Farberkennung
  • Arbeiten nach Industriestandard mit einer Wiederholgenauigkeit von 0,1mm
  • Die Greifwerkzeuge können ausgewechselt werden
  • Frei programmierbar mit der Programmiersprache ,,Blockly“
Verladung
  • Die Verladung wurde angefügt, um einen Rundlauf im Modell zu ermöglichen
  • Entwickelt das ursprüngliche Fischertechnik-Modell weiter zum Industriepark 4.0
  • Die Würfel werden im Lager farblich sortiert und mit dem Portalkran auf die Wagons gesetzt
  • Entstand aus eigenen Ideen, viele Bestandteile wurden mit dem 3D Drucker angefertigt
  • Dieser Teil ist ,,Made in Eigenbau“ und während der Corona Zeit entstanden
  • Meister Edel hat die △ Förderstrecke und den Portalkran dokumentiert
3D Drucker
  • 3D Drucker waren im Technikum schon vorhanden
  • Sie dienen zum Druck von nicht mehr verfügbaren Ersatzteilen und von Spezialteilen, die für die Konstruktion des Industrieparks 4.0 benötigt wurden
  • Hiermit wurde unter anderem die Bewegungseinrichtung des Krans selbst gedruckt
  • Zukünftig sollen weitere Teile zur Vollendung des Rundlaufs gedruckt werden

3D Drucker dienen zum Druck von nicht mehr verfügbaren Ersatz und Spezialteilen,
die für die Konstruktion des Industrieparks 4.0 benötigt wurden
(hier geht es zum Reel dazu)

Die Veröffentlichungen in der richtigen Reihenfolge 

  1. Gesamtpräsentation des Anlage: ▷ Kurz-Video
  2. ▷ Jürgen Edel (Reel) + ▷ Interview volle Länge (Youtube)
  3. Textbeitrag Grund für die PA (Audio-Datei)
  4. ▷ Kurz-Video Hochregallager:
  5. ▷ Kurz-Video Kommissionierung
  6. ▷ Kurz-Video Sortierung 
  7. ▷ Christopher Ruff (Reel) + Ruff Interview volle Länge
  8. ▷ Kurz-Video Staustrecke
  9. ▷ Kurz-Video Roboter
  10. Logistikdozent zur Zukunft - Audio-Datei & Transkript
  11. Technisches Zusammenspiel
  12. Verladung
  13. 3D-Drucker
  14. Bahn

Transparenzhinweis

Im Studiengang Logistik an der Hochschule Kaiserslautern besteht ein Teil der Studienleistung aus einer Projektarbeit. Dieses Modul ermöglicht es den Studierenden ein selbst ausgesuchtes Projekt zu wählen. Da die Abgabe an kein vorgegebenes Datum gebunden ist und bleibt viel zeitlicher Spielraum. Das war auch Anbetracht der zahlreichen Absprachen, Freigaben mit allen Beteiligten notwendig.
Die Texte wurde mit Deepl-Write etwas vereinfacht. ChatGPT hat den Teaser zur Motivation verfasst. Das Comic-Bild wurde von Leonado AI gezeichnet und von mir mit dem GIMP zusammengebaut.


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Version: 1.3 Mai 2023, Kontakt: E-Mail Martin Wölker
Pirmasens, Germany, 2018-, ausgelesen am: , Licence CC BY-NC-SA

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