KI-TND: Künstliche Intelligenz – The Next Digitalisation

Von Martin Wölker | Keynote auf TDAY24, Pirmasens, 21.11.2024

Die digitale Transformation prägt unsere Gegenwart. Doch was bedeutet das konkret? In meiner Keynote bei TDAY24 habe ich beleuchtet, wie Künstliche Intelligenz (KI) unsere Arbeitswelt verändert und welche Schritte nötig sind, um den digitalen Wandel aktiv zu gestalten. 

Volltext der Keynote als PDF  TDAY24, Pirmasens, 21.11.2024


Digitalisierung: Mehr Realität als Vision

Die Digitalisierung ist kein neues Konzept. Bereits in den 1990er Jahren sprach man von „Computer-integrierter Fertigung“ oder „Logistik“. Damals waren es Zukunftsvisionen, heute sind sie Alltag – zumindest theoretisch. Viele Unternehmen stehen vor der Herausforderung, mit der rasanten Entwicklung Schritt zu halten. Häufig bleibt die Digitalisierung auf oberflächlicher Ebene stecken: Automatisierte Kundenportale sind sichtbar, doch tiefgreifende Veränderungen in den Organisationsstrukturen fehlen oft.

Remote Work: Der digitale Zirkus, der uns auf Trab hält

Die Pandemie hat uns eindrücklich gezeigt, wie schnell sich Arbeitsmodelle verändern lassen. Innerhalb weniger Wochen wurden digitale Tools wie Zoom zum Standard, und der Wechsel ins Homeoffice geschah in Rekordzeit. Dabei wurde deutlich, dass die digitale Zusammenarbeit sowohl Vorteile als auch Nachteile mit sich bringt. Flexibilität und Zeitersparnis stehen einem Verlust an sozialem Austausch und der verschwimmenden Grenze zwischen Arbeit und Privatleben gegenüber. Die Zukunft liegt in hybriden Modellen, die das Beste aus beiden Welten verbinden.

Künstliche Intelligenz: Der digitale Elefant im Raum

KI ist kein neues Phänomen, aber ihre Zugänglichkeit hat sich verändert. Technologien, die früher nur Spezialisten vorbehalten waren, sind heute durch Sprachschnittstellen für jedermann nutzbar. KI optimiert Prozesse und schafft Freiräume für strategische Aufgaben. Doch sie wird auch viele Routinetätigkeiten überflüssig machen – ein Umstand, den Unternehmen und Mitarbeitende gleichermaßen bewältigen müssen.

Für mich persönlich hat KI den Arbeitsalltag revolutioniert. Ob beim Strukturieren von Vorlesungen, beim Verfassen von Texten oder der Verarbeitung großer Datenmengen – KI erledigt viele Aufgaben schneller und präziser. Dies birgt jedoch auch Herausforderungen: Manche Berufsfelder werden sich grundlegend verändern, und eine neue Balance zwischen Mensch und Maschine ist gefragt.

Digitale Revolution: Der Drahtseilakt auf dem Weg in die Zukunft

Digitalisierung ist nicht nur eine technische Aufgabe. Es braucht klare Prozesse und Strukturen, bevor digitale Tools erfolgreich implementiert werden können. Häufig scheitern Projekte, weil grundlegende Vorbereitungen fehlen. Die Idee, dass eine „Wunderwaffe“ alle Probleme löst, ist illusorisch. Stattdessen erfordert der digitale Wandel systematisches, schrittweises Vorgehen.

Und jetzt: Keine Panik

Die digitale Transformation zwingt uns, uns ständig weiterzuentwickeln. Alte Denkweisen reichen nicht mehr aus, und die Bereitschaft, lebenslang zu lernen, wird zur Grundvoraussetzung. Dabei geht es nicht nur darum, neue Technologien zu verstehen, sondern auch um den Mut, Altes loszulassen. Wer sich dem Wandel verweigert, wird zurückgelassen.

Die Chancen der Digitalisierung sind enorm, aber sie verlangen Engagement und konsequente Umsetzung. Es gibt keine Abkürzungen, aber mit einem klaren Fokus und strukturierter Arbeit ist der Wandel machbar. Die Zukunft gehört denen, die bereit sind, sie zu gestalten.


Das Bild zeigt eine futuristische Szene, die eine Keynote zum Thema "Digitale Revolution - Künstliche Intelligenz - Zukunft der Arbeit" eindrucksvoll visualisiert. Im Mittelpunkt steht ein Redner, hinter dem eine imposante humanoide Roboterfigur thront, die eine Waage hält - ein Symbol für Gerechtigkeit und Ausgewogenheit in der digitalen Revolution.

Um die Roboterfigur herum sind weitere humanoide Roboter zu sehen, während eine Frau mit Laptop als Moderatorin die Szene belebt. Im Hintergrund sind holografische und digitale Symbole sowie Diagramme zu sehen, die die Themen künstliche Intelligenz und moderne Technologien aufgreifen.

Transparenzhinweis

In ersten Schritt diskutierten Martin und Annika geeignete Themenfelder für die Keynote. An-schließend führte Annika mit Hilfe von Gemini ein Brainstorming zur konkreteren inhaltlichen Planung durch, dessen Ergebnis anschließend mit dem Wölkers Schreib-Helferlein umstrukturiert und teilweise vorformuliert wurde.


Toller Artikel von Andrea Daum
Im nächsten Schritt überarbeitete ich den Text und diktierte verschiedene Gedanken in Word, die wiederum mit dem Schreib-Helferlein in flüssiges, korrektes Deutsch übertragen wurden.

Anschließend gab ich das Gesamtkonzept erneut bei Gemini, um es auf Konsistenz, Redundanzen und fehlende Aspekte zu überprüfen. Anhand dieses Feedbacks überarbeitete ich den Text und glättete die Formulierungen immer wieder mit der Schreibhilfe. 

Abschließend gab ich meinen Text noch einmal an Annika zurück, um auf fehlende Übergänge oder für andere nicht nachvollziehbare Gedankensprünge aufmerksam gemacht zu werden.

Für die finale Version benutzte ich DeepL-Write, um das Deutsch weiter zu optimieren. Large Language Modelle sind im Kern einfach Englisch, weil sie so trainiert wurden. Das Deutsch ist bei DeepL signifikant besser, handelt es sich doch um ein deutsches Unternehmen aus Köln.

DallE 3 hat die Bilder aus dieser Kurzfassung des Vortrags erstellt.


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Version: 1.3 Mai 2023, Kontakt: E-Mail Martin Wölker
Pirmasens, Germany, 2018-, ausgelesen am: , Licence CC BY-NC-SA




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