Was ist der richtige Logistikstudiengang: Digitale Transformation als Chance

Logistikausbildung für die Zukunft:
Digitale Transformation als Chance

Die Logistikbranche ist mitten in umfassenden Veränderungen: Robotik, Künstliche Intelligenz (KI) und vernetzte Transportsysteme gewinnen zunehmend an Bedeutung und eröffnen neue Möglichkeiten. Dennoch bleibt die klassische Logistikausbildung oft hinter den Erfordernissen zurück. Sie fokussiert stark auf technische Grundlagen und vernachlässigt anwendungsorientierte Kompetenzen, die für eine erfolgreiche Digitalisierung unverzichtbar sind.

Um die Logistikausbildung zukunftsfähig zu gestalten, müssen die Inhalte stärker auf praxisorientierte Kenntnisse in den Bereichen Digitalisierung und Automatisierung ausgerichtet werden. Nur so können zukünftige Logistikfachkräfte die Potenziale der digitalen Transformation erschließen und die Wettbewerbsfähigkeit der Branche langfristig sichern.

Eine strukturierte Analyse hat fünf zentrale Module identifiziert, die eine moderne Logistikausbildung prägen sollten. Die detaillierten Inhalte der Module sind im Anhang aufgeführt.

  1. Automatisierte Disposition und Bestandsmanagement
    Der Schwerpunkt liegt auf der Nutzung von Prognosealgorithmen, dynamischer Bestellplanung und der effizienten Steuerung von Lagerbeständen.

  2. Elektronische Datenaustauschsysteme und automatisierte Transaktionsprozesse
    Fokus auf EDI-Standards, digitale Übertragung von Lieferdaten und die Integration von Warehouse Management Systemen (WMS) sowie Transport Management Systemen (TMS).

  3. Transport Management Systeme und automatisierte Versandlogistik
    Planung, Optimierung und Überwachung von Transportprozessen durch TMS-Lösungen.

  4. Warehouse Management Systeme und operative Logistikprozesse
    Einführung in den Einsatz von WMS sowie von Robotik und autonomen Systemen zur Optimierung der Auftragsabwicklung und Kommissionierung.

  5. Digitalisierung und Automatisierung im Supply Chain Management (SCM)
    Nutzung digitaler Werkzeuge zur Steigerung der Transparenz und Flexibilität in der gesamten Lieferkette.

Diese Module vermitteln gezielt die Fähigkeiten, die Studierende benötigen, um Logistikprozesse erfolgreich zu digitalisieren und zu automatisieren. Vom Einsatz künstlicher Intelligenz in der Lagerplanung bis hin zur Integration vernetzter Transportsysteme soll die Ausbildung die Studierenden fit für die Anforderungen der Branche machen.

Die digitale Transformation stellt zweifelsohne eine große Herausforderung dar, doch um nachhaltige Veränderungen herbeizuführen, sind konkrete, praxisorientierte Kompetenzen unerlässlich. Die beschriebenen Module bieten einen praxisorientierten Ansatz, um die Vision einer zukunftsfähigen Logistik Wirklichkeit werden zu lassen.

Digitalisierung und Automatisierung bieten ein enormes Potenzial für die Logistik. Mit den richtigen Kompetenzen können Logistiker die Effizienz, Transparenz und Flexibilität der Prozesse steigern. Damit eröffnen sich neue Möglichkeiten, die Erwartungen der Kunden zu erfüllen und die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.

Angesichts des rasanten technologischen Wandels müssen sich die Inhalte der Logistikausbildung weiterentwickeln. Dabei sollten weniger die technischen Grundlagen als vielmehr der praxisorientierte Kompetenzerwerb im Vordergrund stehen. Nur so kann die Logistik von morgen erfolgreich umgesetzt werden und die Branche gestärkt aus der digitalen Transformation hervorgehen.

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Hochschulen in Deutschland bieten logistikaffine Studiengänge an, aber nicht jede Hochschule hat zwangsläufig einen eigenen Logistik-Studiengang. Dies ist der 4. Beitrag in dem ich der Frage nachgehe: Was ist der richtige Logistikstudiengang?

  1. Legacy Insights: Ein best-of Logistik Studiengang aus der Konkurrenz-Analyse mit an Hochschulen vorhandenen Logistikstudiengängen. 
  2. Eine Korpusanalyse der Logistik:  Es wurden 1313 Seiten aus dem Internet, die sich mit Logistik beschäftigen, in einem Korpus gesammelt (vor Corona wg. Bias). 
  3. Current Trends - Diese Bezeichnung hebt den Webkorpus hervor, der die öffentliche Gegenwart widerspiegelt. Das Ergebnis mit ChatGPT wird hier dargestellt
  4. Digitale Transformation als Chance: dieser Beitrag
  5. Future Focus: Diese Bezeichnung betont die Analyse der Stellenanzeigen, die die Zukunft von Forschung und Lehre in den nächsten Jahrzehnten prägen werden. Kommt als nächstes.
  6. Hast meine Hochschule die Kompetenz die richtigen Kompetenzen der richtigen Professoren aus den richtigen Fachbereichen synergetisch auszurichten?
  7. Eigener Logistik Studiengang ja sogar ein Fachbereich mit einem vielen Boomer-Professoren?
    Nein das braucht es nicht. Wie, das sage ich euch.
  8. Und nun?


Liste der Modulen der Automatisierung der operativen Logistik:

1. Automatisierte Disposition und Bestandsmanagement

  • Beschreibung: In diesem Modul wird die automatisierte Disposition im Detail behandelt, um die Bestandsführung und die Nachschubplanung in Logistikzentren optimal zu steuern. Studierende lernen, wie Prognosealgorithmen eingesetzt werden, um Bestände bedarfsorientiert zu halten und dynamisch auf Schwankungen in der Nachfrage zu reagieren. Ziel ist eine effiziente Anpassung an wechselnde Lagerbestände und die rechtzeitige Sicherstellung der Verfügbarkeit.
  • Zentrale Themen:
    • Methoden der automatisierten Disposition und Bestandssteuerung
    • Einsatz von Min-Max-Regeln, dynamischen Bestellmengen und Safety Stock-Modellen
    • Durchsatz- und Kapazitätsberechnungen für Lager- und Fördertechnik
    • Echtzeit-Datenintegration zur Minimierung von Fehlbeständen und Optimierung der Lagerreichweite

2. Elektronische Datenaustauschsysteme und automatisierte Transaktionsprozesse

  • Beschreibung: Dieses Modul führt in die digitale Transaktionsabwicklung über Electronic Data Interchange (EDI) und verwandte Systeme ein. Die Studierenden lernen den effizienten Einsatz von elektronischen Übertragungsstandards kennen, um Prozesse von der Bestellannahme bis zur Warenannahme zu automatisieren. Schwerpunkte sind standardisierte Kommunikationsprotokolle und der Datenfluss zwischen Lager- und Transportabteilungen.
  • Zentrale Themen:
    • EDI-Protokolle und Formate wie EDIFACT und XML zur Prozessautomatisierung
    • Labelabgleich, Lieferavise und Proof of Delivery als Beispiele für automatisierte Transaktionen
    • Integration der EDI-Systeme mit Warehouse Management Systemen (WMS) und Transport Management Systemen (TMS)
    • Standardisierung und Überwachung automatisierter Transaktionen zur Verbesserung der Prozesssicherheit und Transparenz

3. Transport Management Systeme (TMS) und automatisierte Versandlogistik

  • Beschreibung: Das Modul konzentriert sich auf die Automatisierung der Transportlogistik und die Planung sowie das Management von Lieferungen mithilfe von Transport Management Systemen. Studierende lernen, wie TMS den Versand und die Auslieferung optimieren und wie Transportprozesse effizient und kostengünstig automatisiert werden können.
  • Zentrale Themen:
    • Aufbau und Funktionalitäten von TMS zur Steuerung von Transportnetzwerken
    • Automatisierte Versandplanung, Routenoptimierung und Echtzeit-Tracking
    • Integration von WMS und TMS zur ganzheitlichen Logistikprozesssteuerung
    • Elektronische Frachtbriefe und automatische Avisierungssysteme zur Prozesssicherung

4. Warehouse Management Systeme (WMS) und operative Logistikprozesse

  • Beschreibung: Dieses Modul legt den Fokus auf Warehouse Management Systeme und deren Rolle in der Automatisierung und Steuerung operativer Logistikprozesse. Studierende lernen die Funktionsweise von WMS zur Auftragsabwicklung, Kommissionierung und Lagerplatzoptimierung kennen. Zudem wird der Einsatz von Robotik und autonomen Systemen wie Automated Guided Vehicles (AGV) beleuchtet, die repetitive Aufgaben übernehmen und Lagerabläufe effizienter gestalten.
  • Zentrale Themen:
    • Einführung in die Funktionen und Datenstrukturen von WMS
    • Kundenauftragsabwicklung und die Zuweisung operativer Aufgaben an automatisierte Systeme
    • Einsatz von Robotik, AGV und Drohnen in der automatisierten und teilautomatisierten Lagerverwaltung
    • Methoden der Kommissionierung und Auftragsoptimierung, um den Materialfluss und die Bearbeitungszeit zu verbessern

5.Digitalisierung und Automatisierung im Supply Chain Management (SCM)

  • Beschreibung: Hier wird die Integration von Digitalisierung und Automatisierung auf der strategischen Ebene der Supply Chain behandelt. Studierende lernen, wie digitale Werkzeuge Transparenz in die gesamte Lieferkette bringen, und erarbeiten Methoden, um Lieferketten durch Prozessoptimierungen anpassungsfähiger und kosteneffizienter zu gestalten.
  • Zentrale Themen:
    • Digitalisierung und Vernetzung von SCM-Elementen (Track & Trace, digitale Auftragsverfolgung)
    • Prozessautomatisierung in der Lieferkette und digitale Dispositionsmodelle
    • Simulations- und Planungstools zur Koordination der Supply Chain und Reaktion auf Nachfrageänderungen
    • Integration von Echtzeit-Daten zur Anpassung der Materialflüsse und Minimierung von Engpässen

Diese Module decken die spezifischen Anforderungen der modernen Logistik ab, mit besonderem Fokus auf die operativen Systeme und die Automatisierung in der Disposition, Auftragsvergabe, Lagerhaltung und Transportsteuerung.


Gesamtliste der Module zur Automatisierung in der Logistik

Alle Module eint der Fokus, logistische Prozesse effizient zu steuern und Ressourcen optimal einzusetzen, um die gesamte Lieferkette – von Materialfluss und Lagerhaltung über IT-Integration bis zur Automatisierung und digitalen Vernetzung – zu verbessern.
  • Materialfluss und Lagerlogistik: 9 Module
  • ERP- und IT-Systeme: 17 Module
  • Produktions- und Prozessautomatisierung: 11 Module
  • Supply Chain Management (SCM) und Disposition: 15 Module
  • Digitalisierung und Datenmanagement: 7 Module
  • Verkehrs- und Transportlogistik: 7 Module

Gesamtanzahl der Module:
9+17+11+15+7+7=
9 + 17 + 11 + 15 + 7 + 7 = 66

Bachelor of Science: 55 
Bachelor of Arts (B.A.): 5 Module
Bachelor of Engineering: 3
Berufsbegleitender Abschluss: 3 Module
Fernstudium: 3 Module

Logistik ist entweder ein technischer Studiengang, der zum Ingenieurwesen mit Ba.Eng. bzw.  Ba.Sc. abschließ oder betriebswirtschaftlicher, der mit B.A. abschließt. Ein finanzieller Vorteil der Ba.Eng. gegenüber den Ba.Sc, konnte nicht gefunden werden.

Materialfluss und Lagerlogistik

  1. TU Dortmund: Logistik (B.Sc.) – Materialflusssysteme und Warehouse Management Systeme (WMS)
  2. TU Dortmund: Logistik (B.Sc.) – Materialflussrechnung (Materialflussanalyse und Optimierung von Fördersystemen und Lagersystemen, inkl. Warteschlangentheorie und Durchsatzberechnung)
  3. TH Köln: Produktion und Logistik (B.Eng.) – Fertigungs- und Materialflusssysteme
  4. TH Wildau: Logistik (B.Sc.) – Materialflusssysteme und Lagerverwaltung
  5. Hochschule Bremerhaven: Transportwesen und Logistik (B.Sc.) – Materialflussplanung und Lagerlogistik
  6. TH Ostwestfalen-Lippe: Logistikmanagement (B.Sc.) – Materialfluss und Lagerlogistik
  7. Hochschule Kaiserslautern: Logistik (B.Sc.) – Intralogistik und Materialflusssysteme (Lagerbewirtschaftung und Fördertechnik)
  8. Hochschule München: Wirtschaftsingenieurwesen Logistik (B.Sc.) – Logistik und Lagerbewirtschaftung (Fokus auf Projektarbeit und praktische Anwendung in Lager- und Fördertechnik)
  9. Fontys Venlo: Logistics Management (B.Sc.) – Lagerhaltung und Materialfluss

ERP- und IT-Systeme

  1. TU Dortmund: Logistik (B.Sc.) – IT-Systeme in der industriellen Produktion
  2. Hochschule Koblenz: Logistik (B.Sc.) – IT und Prozessmanagement
  3. HAW Hamburg: Logistik (B.Sc.) – Wirtschaftsinformatik
  4. TH Köln: Logistik (B.Sc.) – Logistik-IT und ERP-Systeme
  5. Hochschule München: Wirtschaftsingenieurwesen Logistik (B.Sc.) – ERP-Systeme in Produktions- und Lagerlogistik
  6. Hochschule München: Wirtschaftsingenieurwesen Logistik (B.Sc.) – ERP-Systeme zur Unterstützung logistischer Abläufe
  7. Westfälische Hochschule: Unternehmenslogistik (B.Sc.) – Logistiksoftware und IT-gestützte Prozesse (Effizienzsteigerung logistischer Prozesse)
  8. Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen: Logistik (B.Sc.) – ERP-Systeme
  9. Hochschule Heilbronn: Verkehrsbetriebswirtschaft und Logistik (B.Sc.) – IT-Anwendungen und Digitalisierung
  10. Hochschule Bremerhaven: Transportwesen und Logistik (B.Sc.) – Digitale Anwendungen in der Logistik
  11. Hochschule Kaiserslautern: Logistik (B.Sc.) – Logistik-IT und Prozessmanagement (Integration von ERP-Systemen und IT-gestützten Prozessen)
  12. ISM: Logistikmanagement (berufsbegleitend) – ERP-Systeme und digitale Logistikprozesse
  13. Hochschule Worms: Internationales Logistikmanagement (B.A.) – ERP-Systeme
  14. Hochschule Rhein-Waal: Mobility and Logistics (B.Sc.) – ERP-Systeme und Prozessautomatisierung
  15. Euro-FH: Logistikmanagement (Fernstudium) – Logistik-IT-Systeme
  16. Fontys Venlo: Logistics Management (B.Sc.) – ERP-Systeme
  17. SRH Hochschule NRW: International Business Administration – Supply Chain Management (B.A.) – ERP-Systeme und digitale Logistikprozesse

Produktions- und Prozessautomatisierung

  1. TU Dortmund: Logistik (B.Sc.) – Verpackungs- und Automatisierungstechnik
  2. HAW Hamburg: Logistik (B.Sc.) – Produktionsmanagement
  3. TH Köln: Logistik (B.Sc.) – Geschäftsprozessmodellierung
  4. TH Köln: Produktion und Logistik (B.Eng.) – Produktionsplanung und -steuerung
  5. Hochschule München: Wirtschaftsingenieurwesen Logistik (B.Sc.) – Produktionsmanagement
  6. Westfälische Hochschule: Unternehmenslogistik (B.Sc.) – Automatisierte Prozesssteuerung (Optimierung von Produktionsprozessen und Implementierung automatisierter Systeme)
  7. Hochschule Darmstadt: Logistik (B.Sc.) – Produktionslogistik und Automatisierung (technische und organisatorische Automatisierung in der Logistik)
  8. Hochschule Kaiserslautern: Logistik (B.Sc.) – Prozesse und Automatisierung (grundlegende Automatisierungsprinzipien für Logistikprozesse)
  9. Hochschule Heilbronn: Verkehrsbetriebswirtschaft und Logistik (B.Sc.) – Projektmanagement in der Logistik
  10. Hochschule Worms: Internationales Logistikmanagement (B.A.) – Prozessoptimierung
  11. Hochschule Heilbronn: Logistik- und Mobilitätsmanagement (B.Sc.) – Disposition und Organisation logistischer Abläufe

Supply Chain Management (SCM) und Disposition

  1. Hochschule Koblenz: Logistik (B.Sc.) – Logistikprojekte und Controlling
  2. Hochschule Koblenz: Logistik (B.Sc.) – Supply Chain Management und Disposition (Automatisierung und Integration von SCM, Bestandsplanung und Dispositionsprozessen)
  3. Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen: Logistik (B.Sc.) – Supply Chain Simulation und Prozessmanagement
  4. Hochschule München: Wirtschaftsingenieurwesen Logistik (B.Sc.) – SCM-Logistikprozesse (Integration der Lieferkette)
  5. Hochschule Kaiserslautern: Logistik (B.Sc.) – Supply Chain und Transportmanagement (Optimierung von Lieferketten und automatisierten Transportlösungen)
  6. Ostfalia Hochschule: Handel und Logistik (B.Sc.) – Supply Chain Management
  7. Hochschule Heilbronn: Verkehrsbetriebswirtschaft und Logistik (B.Sc.) – Supply Chain Management
  8. ISM: Logistikmanagement (berufsbegleitend) – Supply Chain Management
  9. Hochschule Worms: Internationales Logistikmanagement (B.A.) – Supply Chain Management
  10. TH Ostwestfalen-Lippe: Logistikmanagement (B.Sc.) – Internationales Logistikmanagement und Supply Chain Steuerung
  11. Hochschule Rhein-Waal: Mobility and Logistics (B.Sc.) – Supply-Chain-Management
  12. Hochschule Heilbronn: Logistik- und Mobilitätsmanagement (B.Sc.) – Supply Chain Management
  13. Euro-FH: Logistikmanagement (Fernstudium) – Supply Chain Management
  14. Fontys Venlo: Logistics Management (B.Sc.) – Distributionslogistik und Supply Chain Management
  15. SRH Hochschule NRW: International Business Administration – Supply Chain Management (B.A.) – Supply Chain Planung und Optimierung

Digitalisierung und Datenmanagement

  1. TH Wildau: Logistik (B.Sc.) – ERP-Systeme und Datenverarbeitung
  2. Westfälische Hochschule: Unternehmenslogistik (B.Sc.) – Datenmanagement für Logistikprozesse (Methoden der Datenerhebung und -analyse zur Prozessoptimierung)
  3. Hochschule RheinMain: Mobilitätsmanagement (B.Sc.) – Datenmanagement und Verkehrsmodellierung
  4. Hochschule Heilbronn: Logistik- und Mobilitätsmanagement (B.Sc.) – Digitale Prozessoptimierung
  5. Euro-FH: Logistikmanagement (Fernstudium) – Digitale Transformation und Logistikcontrolling
  6. Fontys Venlo: Logistics Management (B.Sc.) – Logistikcontrolling
  7. SRH Hochschule NRW: International Business Administration – Supply Chain Management (B.A.) – Prozess- und Materialflussmanagement

Verkehrs- und Transportlogistik

  1. Hochschule Koblenz: Logistik (B.Sc.) – Transporttechnologie und Logistikmanagement
  2. Hochschule Heilbronn: Verkehrsbetriebswirtschaft und Logistik (B.Sc.) – Transportlogistik und Verkehrsmanagement
  3. Hochschule Rhein-Waal: Mobility and Logistics (B.Sc.) – Technische Logistiksysteme und Identifikation
  4. Hochschule RheinMain: Mobilitätsmanagement (B.Sc.) – Verkehrsmodellierung
  5. Hochschule Bremerhaven: Transportwesen und Logistik (B.Sc.) – Transporttechnologie und Logistikmanagement
  6. Hochschule München: Wirtschaftsingenieurwesen Logistik (B.Sc.) – Transportlogistikoptimierung (Automatisierung und Ressourcenoptimierung in Transportprozessen)
  7. ISM: Logistikmanagement (berufsbegleitend) – Transportlogistik

Update 4.11.2024 Transparenzhinweis - Genesis

Mit Hilfe mehrerer KI-Modelle wurde deutschlandweit in Studiengängen mit logistikbezug an allen Hochschulen nach Modulen gesucht, die sich mit der Automatisierung in der Logistik beschäftigen. Dabei wurde offen gelassen, ob es sich um technische Automatisierung, Automatisierung von Geschäftsprozessen oder auch Automatisierung von Prozessen innerhalb der Logistik von Unternehmen handelt. 
Diese Liste wurde dann in mehreren Durchgängen erweitert, indem verschiedene KI-Modelle die Chance bekamen, ihr "Gedächtnis" abzufragen. Die identifizierten Module wurden dann Copilot zur weiteren Suche im Internet vorgelegt, der direkten Zugriff auf die Suchmaschine Google hat. 
In den 66 identifizierten Modulen wurden mit KI-Unterstützung Muster gesucht, um 5 relevante Module für ein Logistikstudium zu identifizieren. Dabei wurde davon ausgegangen, dass ein Studium 7 Semester dauert, von denen 6 Semester an der Hochschule stattfinden und die Module mit dem Schwerpunkt Automatisierung in der Logistik erst im zweiten Semester beginnen.
Die verwendeten Werkzeuge sind ChatGPT 40, ChatGPT o1-Preview beide OpenAI, Copilot (Microsoft), Gemini (Google), Claude 3.5 Sonnet ( Anthropic) und DeepLWrite. LLama 3.2 von Meta AI ist bedauerlicher weise in Deutschland nicht verfügbar. 

Methodik

Mein Arbeitsablauf ist ein ständiger Prozess des Experimentierens und Optimierens. Ich wechsle zwischen verschiedenen KI-Modellen und Aufgaben wie Datenextraktion, Texterstellung und Ergebnisauswertung. Human in the loop Ich analysiere Modellausgaben, korrigiere Fehler und passe die Modelle gezielt an. Die Arbeit mit diesen Modellen ist ein Lernprozess, der mich dazu anregt, meine eigenen Prozesse kontinuierlich zu hinterfragen und zu verbessern. Durch dieses iterative Vorgehen stelle ich eine hohe Ergebnisqualität sicher und fördere gleichzeitig meinen Umgang mit LLMs.



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Version: 1.3 Mai 2023, Kontakt: E-Mail Martin Wölker
Pirmasens, Germany, 2018-, ausgelesen am: , Licence CC BY-NC-SA

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