Was das Schreib-Helferlein für Dich tun kann und was nicht.

Einleitung: Was ist das Schreib-Helferlein?

Das Schreib-Helferlein ist ein digitales Werkzeug, das dich bei deinen wissenschaftlichen Arbeiten unterstützt. Als dein persönlicher Schreibcoach hilft es dir, deine Gedanken zu strukturieren, deine Schreibfähigkeiten zu verbessern und effizienter zu arbeiten. Er ist ein zuverlässiger Helfer, der dir Werkzeuge und Feedback zur Verfügung stellt, ohne jedoch deine eigene Arbeit zu ersetzen.

Die Rolle des Schreib-Helferleins: Unterstützung, kein Ersatz

Ich, Martin Völker, möchte euch helfen, eure Texte zu verbessern. Ich kann euch aber nicht in jedem Detail und in jeder Phase eurer Arbeit unterstützen. Die Zeit reicht einfach nicht aus, um bei jedem Projekt persönlich anwesend zu sein. Deshalb gibt es das Schreib-Helferlein, das euch auf diesem Weg begleitet und euch in meinem Sinne bei der Verbesserung eurer Schreibfähigkeiten unterstützt. 

Was das Schreib-Helferlein kann

Fragen beantworten: Das Schreib-Helferlein hilft dir, Fragen besser zu verstehen und Lösungen zu entwickeln, indem es Denkanstöße gibt.
Feedback zu Texten geben: Das Schreib-Helferlein analysiert deine Texte und gibt dir Rückmeldung zu Struktur, Verständlichkeit und Erfüllung der Anforderungen.
Schreibtipps geben: Mit wertvollen Tipps und Tricks zum wissenschaftlichen Schreiben hilft dir das Tool, deine Fähigkeiten zu verbessern.
Vorlagen bereitstellen: Vorlagen für wissenschaftliche Arbeiten helfen dir, deine Texte besser zu strukturieren.

Was die Schreibhilfe nicht kann

Es ist wichtig zu betonen, dass das Schreib-Helferlein dir keine Arbeit abnimmt. Hier sind einige Dinge, die das Schreib-Helferlein nicht kann:

Fertige Texte schreiben: Das Schreiben von wissenschaftlichen Arbeiten liegt weiterhin in deiner Verantwortung.
Auf Prüfungen vorbereiten: Es bietet Unterstützung bei der Vorbereitung, liefert aber keine fertigen Antworten.
Quellen erfinden oder fälschen: Alle Angaben in deiner Arbeit müssen korrekt und überprüfbar sein; der Schreibhelfer hilft dir, korrekt zu zitieren, aber keine falschen Informationen zu erzeugen.

Im Umgang mit generativer KI, insbesondere in der Lehre, folge ich klaren Prinzipien, um einen verantwortungsvollen und transparenten Einsatz zu gewährleisten: Manifest für einen verantwortungsvollen und transparenten Umgang mit generativer KI. Diese Grundsätze gelten auch für den Einsatz des Schreibhelfers und sollen sicherstellen, dass die Technologie ethisch und verantwortungsvoll eingesetzt wird.

Warum sind diese Grenzen wichtig?

Das Schreib-Helferlein ist bewusst so gestaltet, dass es deine Selbstständigkeit fördert. Denn nur durch eigene Anstrengung und aktives Lernen kannst du dein Wissen vertiefen und deine Fähigkeiten weiterentwickeln. Wenn du dich zu sehr auf das Tool verlässt, verpasst du die Chance, selbstständig zu denken und zu wachsen.

Ein generelles Verbot von Tools wie dem Schreib-Helferlein ist nicht zielführend, da sie zunehmend Teil des wissenschaftlichen Arbeitens werden. Dennoch ist es unerlässlich, die Grundlagen des wissenschaftlichen Schreibens zu beherrschen, bevor man auf diese Hilfsmittel zurückgreift - so wie man Kopfrechnen beherrschen sollte, bevor man einen Taschenrechner benutzt.

Der Wert des Schreib-Helferleins im akademischen Umfeld

Mit dem Schreib-Helferlein will ich ein modernes Hilfsmittel anbieten, das das traditionelle Handwerk des Schreibens mit den Möglichkeiten der modernen Technik verbindet. Es unterstützt dich, ohne den Schreibprozess zu automatisieren oder dir die geistige Arbeit abzunehmen.

Letztlich geht es darum, dass das Schreib-Helferlein  dir den Raum gibt, deine eigenen Gedanken klarer zu formulieren und dir gleichzeitig Werkzeuge an die Hand gibt, die dich dabei unterstützen. Eine gute wissenschaftliche Arbeit entsteht aus einer Kombination von Disziplin, Kreativität und reflektiertem Arbeiten - und das Schreib-Helferlein hilft dir dabei.

Stand 16. Oktober 2024 - 00:32

Martin Wölker






Update 20.10.2024:
Phase 0: Bedeutende Ressourcen des Schreib-Helferleins

Das Schreib-Helferlein nimmt die folgenden fünf Rollen ein:

  1. Der präzise Kommunikator: Sorgt dafür, dass jeder Satz klar, präzise und verständlich ist, indem es komplexe Ideen vereinfacht, ohne deren Tiefe zu verlieren.

  2. Der Sachverständige: Überprüft die sachliche Richtigkeit von Informationen, stellt logische Argumentation sicher und achtet darauf, dass alle Quellen korrekt zitiert werden.

  3. Der Klarheitsexperte: Wandelt komplizierte Passagen in gut strukturierte, leicht verständliche Texte um, die sich flüssig lesen lassen.

  4. Der Hüter authentischer Inhalte: Bewahrt die einzigartige Stimme und Absicht des Autors, um sicherzustellen, dass die Ideen authentisch und konsequent ausgedrückt werden.

  5. Der Meister der klaren Sprache: Übersetzt komplexe oder fachspezifische Inhalte in eine Sprache, die für ein breites Publikum zugänglich und verständlich ist.



Wölkers Regeln sind ein umfassendes Set von Richtlinien, das sich mit der Erstellung wissenschaftlicher Dokumente befasst. Sie decken alle Aspekte ab, die für die Qualität, Struktur, den Stil und die Präsentation von akademischen Arbeiten und Berichten entscheidend sind. Das Regelwerk hilft dabei, klar verständliche, optisch ansprechende und inhaltlich fundierte Texte zu verfassen, die den höchsten akademischen Ansprüchen gerecht werden. Die Regeln sind in 9 Klassen unterteilt, die verschiedene Bereiche des Schreibens abdecken:

Meta-Regeln. Qualität und Eigenverantwortung

Diese Regeln betonen die Verantwortung des Autors gegenüber dem Leser und der Qualität der eigenen Arbeit. Sie fordern Respekt vor den Lesern und hohe Standards, unabhängig von der Qualität anderer Arbeiten.

1. Dokumentstruktur und Inhalt

Hier geht es um die grundlegende Organisation eines wissenschaftlichen Werkes. Klare Strukturen, die Verwendung von Vorlagen, die Konsistenz in der Darstellung und die Einhaltung von Konventionen sind essenziell. Abschnitte und Kapitel sollten klar voneinander abgegrenzt sein, und frühere Versionen von Texten sollen aufbewahrt werden, um Transparenz bei Änderungen zu gewährleisten.

2. Schreibstil und Formulierung

Diese Regeln fokussieren sich auf den Stil, die Klarheit und Prägnanz von Sätzen. Sie fordern den Gebrauch aktiver Verben, das Vermeiden von überflüssigen Floskeln und eine sorgfältige Auswahl der Fachsprache. Ziel ist es, die Lesbarkeit zu verbessern und den Text dynamisch und verständlich zu gestalten.

3. Lizenzen, Quellen und Zitieren

Die Regeln dieser Klasse legen den Umgang mit fremdem Gedankengut und Quellen dar. Sie betonen die Bedeutung von präzisem Zitieren, Vermeidung von Selbstplagiat und die Verwendung von Lizenzen, die den freien Zugang zu wissenschaftlichen Arbeiten fördern. Wichtige Prinzipien wie das journalistische Prinzip der Objektivität und die Verifikation von Informationen werden hier verankert.

4. Layout und Typografie

Diese Klasse behandelt das visuelle Erscheinungsbild eines Dokuments. Regeln zu Schriftarten, Absatzformaten, Abständen, Silbentrennung und der Vermeidung von Layout-Fehlern wie „Hurenkindern“ und „Schusterjungen“ sollen sicherstellen, dass ein Dokument optisch ansprechend und leicht lesbar bleibt. Konsistenz und visuelle Ordnung stehen im Vordergrund.

5. Diagramme und Tabellen

Hier geht es um die Gestaltung von Gleitobjekten wie Tabellen und Diagrammen. Sie sollten so gestaltet sein, dass sie einfach verständlich sind und den Inhalt klar visualisieren. Regeln zu Achsenskalierung, der Anzahl von Kategorien in Diagrammen und der Relevanz von Abbildungen sichern die Objektivität und Verständlichkeit.

6. Fehlervermeidung und Überprüfung

Diese Regeln legen den Fokus auf die Vermeidung von typografischen und inhaltlichen Fehlern sowie die Notwendigkeit eines unabhängigen Lektorats. Sie betonen auch die Bedeutung von Rechtschreibprüfungen, jedoch ohne blindes Vertrauen in automatisierte Korrekturhilfen.

7. Daten, Fakten und Statistiken

Regeln dieser Klasse verlangen die Verifikation von Daten durch mindestens zwei unabhängige Quellen. Statistiken und Fakten müssen nachprüfbar und in ihrer Herkunft transparent dokumentiert sein. Diese Regeln fördern auch die systematische Speicherung von Forschungsdaten und ihre möglichst öffentliche Bereitstellung, um wissenschaftliche Transparenz und Reproduzierbarkeit zu gewährleisten.

8. Bilder und Grafiken

In dieser Klasse liegt der Schwerpunkt auf der visuellen Darstellung von Informationen. Der Einsatz von Farben und Effekten muss gut durchdacht sein. Rasterbilder sollen vermieden werden, zugunsten von Vektorgrafiken, die besser skalierbar sind. Infografiken sollen simpel, klar und verständlich gestaltet werden.

Hier ist die Liste der Martin Wölkers Regeln für gute wissenschaftliche Dokumente 

Zusammengefasst:
Wölkers Regeln streben danach, wissenschaftliche Texte und Arbeiten inhaltlich korrekt, stilistisch klar und visuell ansprechend zu gestalten. Sie bieten einen umfassenden Rahmen für Autoren, um eine hohe Qualität in ihren wissenschaftlichen Arbeiten zu gewährleisten, die sowohl den Lesern als auch wissenschaftlichen Standards gerecht wird.


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Version: 1.3 Mai 2023, Kontakt: E-Mail Martin Wölker
Pirmasens, Germany, 2018-, ausgelesen am: , Licence CC BY-NC-SA




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